Während der Begleitung
Nach dem Sterben
In der Trauerbegleitung
Die Trauerbegleitung beginnt bereits beim Erstkontakt, nicht erst, wenn der Kranke zum Verstorbenen geworden ist.
Stellen Sie den Trauernden in den Mittelpunkt, nicht den Verstorbenen oder die Sorgen der Angehörigen.
Empfehlungen für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen vor und nach dem Tod eines Elternteils
Wenn möglich, das Thema Sterben vor dem Tod des sterbenden Elternteils ansprechen: Dicht an der Realität bleiben, ohne die Hoffnung zu zerstören. Mit dem Tod eines Elternteils ändert sich für Kinder alles. Ziel ihrer Betreuung muss deshalb sein, ihnen möglichst viel Stabilität, Sicherheit und Verlässlichkeit zu vermitteln. Prinzipiell sollte es Kindern möglich sein, Abschied vom Sterbenden zu nehmen, wenn die Umstände nicht zu belastend sind. Wenn ein Kind an der Beerdigung teilnehmen will, sollte es eine Begleitung haben, die ihm zuhört und alles erklärt. Kinder können sich für den Todesfall verantwortlich fühlen. Trauer kann ihre Schulleistungen beeinträchtigen. Das muss behutsam zur Sprache kommen.